Zur Hölle mit den Abmahnungen - CC0
Es ist irgendwie zum Kotzen wenn man immer öfter davon liest das Menschen Bildmaterial unter Creative Commons Lizenz veröffentlichen und dann harte Geschütze auffahren wenn Blogger oder kleine Webseitenbetreiber bei der Verwendung bewusst oder unbewusst Fehler bei der Attributierung machen.
Klar wenn ein Bild die Namensnennung erfordert gehört die bei Verwendung auch hin, genauso ist es illegitim auf einer kommerziellen Webseite als nicht-kommerziell gekennzeichnetes Material zu verwenden. Aber Fehler passieren und wer Zeugs unter “freien” Lizenzen veröffentlicht der sollte wenigstens so fair sein erstmal ohne Kosten darauf hinzuweisen. Wer dann nix ändert der braucht sich auch nicht mehr über Post vom Anwalt zu wundern. Nur ist dieses Verhalten von zweitklassigen Hobbyknipsern Anwälte mit Abmahnungen in die Spur zu schicken irgendwie deplaziert und keinen Deut besser als das memache der UEFA um das EM Logo oder die GEMA-Vermutung.
Bei der Verwendung von Photos oder Grafiken also besser gleich auf CC0 setzen. Da ist keine Namensnennung, kein Verlinken, einfach nur Medien zur gemeinfreien Nutzung.
Quellen für Material sind zum Beispiel:
DIXI Vertriebshumor
Freundlicher Gruss vom DIXI Vertriebler in einer Bestellbestätigung:
Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit unseren Produkten.
Yahoo! to AOL vs. Mailman
E-Mail war mal eine tolle Art zu kommunizieren. Man schrieb seinen Scheiß und schickte ihn ab. Zur Gruppenkommunikation wurden dann Mailinglisten wie Mailman erfunden, denen schickte man seine Nachricht und diese verteilten sie weiter.
Dann fiel irgendwem ein, man könne ja Geschlechtsteilvergrößerungen per E-Mail verkaufen. Und weil das keiner will wurden Fancy Dinge wie SPF, DKIM und DMARC erfunden. Unter anderem werden dabei Signaturen in die Header eingebaut und geprüft. Sitzt nun in der Kommunikationskette eine Mailingliste die zum Beispiel werden gern die Subjects umgeschrieben und mit einem Prefix versehen, was unglücklicherweise die Signaturen ungültig macht.
Mich traf es nun das auf einer von mir betriebenen Mailingliste neuerdings Kunden von AOL und Yahoo! zusammenkommen. Beide implementieren oben genanntes Geraffel und eine schöne Lösung scheint es nicht zu geben. Einige Ansätze gibts im Mailman Wiki.
Abhilfe schafft unter anderem das umschreiben des “From:”-Headers, so dass der empfangende Server nicht mehr versucht die Signatur zu prüfen. Im Mailman gilt es (ab Version 2.1.16) folgendes zu tun:
In der /etc/mailman/mm_cfg.py die Einstellung “ALLOW_FROM_IS_LIST = Yes” zu tätigen und dann in der Liste selbst die Einstellung “from_is_list” auf “Mung From” zu stellen.
Leider verhindert man so das direkte Antworten an den Absender geschrieben werden können. Aber immerhin können sich dann auch AOL und Yahoo! Kunden wieder schreiben.
Scheiß Schwanzvergrößerungen….
psgrep - Läuft denn grad der Prozess XYZ
Eine meiner Häufigsten Pipes ist “ps ax | grep XYZ”. Etwas hübscher und ohne sichtbare Pipes: |
alias psgrep='ps u | head -n 1; ps aux | grep -v grep | grep'
Ist denen doch egal...
… die diese komischen Social Media Buttons einbinden. Zumindest all denen die jeden Tag ihre Zeit auf den Platformen verbringen und keine professionellen Webseiten betreiben.