Wenn ich kacke...

Gibts da schon irgendwo eine App die automatisch eine Nachricht verschickt wenn ich aufs Klo gehe? Vielleicht gleich noch mit Statistiken über Konsistenz, Menge und Aufprallgeschwindigkeit? Vielleicht gleich noch mit Achievments, sowas wie “auf dem Dixie”, “in der 13ten Etage”, “10 Mal am Tag”….

Review: DreRoCo Primavera III

So zwei Wochen sind vergangen seit der Con, Zeit also ein kleines persönliches Fazit aus Organisatorischer Sicht zu ziehen.

Im Vorfeld der Con war eins klar, organisatorisch war im letzten Jahr einiges schief gelaufen, das sollte uns nicht wieder passieren und das Feedback hat bereits gezeigt das dem so ist. Von meinem Gefühl her haben wir es geschafft eine lockere Atmosphäre zu schaffen in der fast jeder etwas nach seinem Geschmack finden konnte.

Der Aufbau ging routiniert von statten. Knapp 150 Quadratmeter haben wir auf der Wiese vor dem Club mit Zelten überdacht um uns gegen Wind und Regen zu schützen. 6 Stunden hatten wir uns Zeit genommen und in 4 waren wir fertig und hatten noch genug Raum für kleine Details.

Sowohl Besucher als auch Spielrundenzahl können sich sehen lassen. Trotz der fehlenden Warhammer Leute haben wir es wieder auf über Hundert Besucher geschafft. Kurzfristige Besucher die nur mal gucken waren nicht mitgezählt. Bei den Spielrunden kommen wir auf 41 über alle 6 Spielblocks verteilt. Statistisch also eine feine, runde Sache.

Mein Eindruck vor Ort bestätigt das, es gab kaum einen Zeitraum wo es leer wirkte. Direkt vor dem Club hatten wir einen relativ offenen Bereich geschaffen an dem der DeDeCo e.V. und die ReckenEcke ihre Stände aufstellen konnten und die Spielrunden gut sichtbar aushingen. Das war meines Erachtens nach eine gute Entscheidung da so auch das Ausrufen der Runden an zentralem Ort stattfand.

Kulinarisch konnte uns Mario begeistern, also zumindest mich. Der arme Kerl hat vom Gefühl her die ganze Zeit hinter seinen Töpfen gestanden und gekocht. Von Nudelsalat über gefüllte Eierkuchen, Chili oder Grillpfanne war alles dabei. Rund um die Uhr gab es Snacks und belegte Brötchen. Ein Frühstücksbuffet mit Kornflakes, Joghurt und frischen Brötchen rundeten das Catering ab.

Ausgefallen ist insgesamt recht wenig. Vier Spielrunden insgesamt, ein Workshop und der Gewandungswettbewerb fielen ins Wasser. Vor allem letzteres finde ich persönlich sehr Schade da zumindest drei Leute Kostüme bereit hatten, nur waren das für einen fairen Wettbewerb etwas zu wenige.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Con und habe neuen Elan gewonnen im nächsten Jahr wieder eine Primavera auf die Beine zu stellen und das Konzept weiter zu verbessern.

History Repeating

Während ich persönlich mich von Windows sowieso und dieser komischen neuen Kacheloberfläche im Besonderen abgestoßen fühle scheint die Erfindung gar nicht mal so neu zu sein.

Windows 8 vs. AOL

Fallout Fanseries: NukaBreak

Eine wirklich qualitativ gut gemachte Fanserie mir Pilotfilm und sechs Folgen zu den Falloutspielen: Nuka Break

Gnome 3

Ich hab mich ja einst ohne große eigene Prüfung dem Mainstream angeschlossen und fand Gnome 3 total doof. Das die auch alles verändern müssen. Dann kam Ubuntu mit seinem Unity an und ich machte den Test und fand es suboptimal und wechselte zu Linux Mint Debian Edition welches weiter auf Gnome 2 setzte, was sich ja aber jetzt auch geändert hat.

Beim Update kam erstmal per default der Gnome 3 mit und ich legte meine Vorurteile bei Seite und ließ mich mal drauf ein und siehe da, es gefällt mir. Sicherlich ist es ein etwas anderes Bedienkonzept als man von früher kennt, aber irgendwie verändern sich grafische Oberflächen nunmal mit der Zeit.

Jetzt wo ich Gnome 3 schon ein paar Tage aktiv im Einsatz habe muss ich sogar sagen das ich ihn wirklich gern mag. Die Anpassbarkeit der Oberfläche lässt ein wenig zu wünschen übrig aber im Gegensatz zu Unity hält sich Gnome 3 angenehm im Hintergrund.

Vieles was einem am Ende an kleinen Funktionen fehlt kann man mit wenigen Mausklicks per Extension nachrüsten. Sei es ein immer sichtbares Dock oder das Ausblenden von Icon in der Statusleiste. Wobei ich mir ehrlich gesagt letzteres wirklich als Konfigurationsoption von Gnome 3 selbst wünschen würde.

Die Verwaltung von mehreren Workspaces untereinander ist im ersten Augenblick noch seltsam aber man gewöhnt sich schnell daran, zumal man keine feste Zahl von Workspaces mehr hat, sondern immer einen mehr als man gerade in Verwendung hat. Die Navigation ist intuitiv und das verschieben von Programmen zwischen Workspaces ist einfach und schlicht gelöst.

Ich für meinen Teil meckere nicht mehr über dem Gnome, sondern bin im Gegenteil für den Augenblick bei einer Lösung angekommen die mir genau das liefert was ich mir vorher mit extenen Tool nachgerüstet hab. Ich bleib erstmal dabei ;)