Die Autoren des Buches “Rettet das Spiel”, Gerald Hüther und Christoph Quarch kommen zum Schluss: Der Mensch lernt nur wenn er spielt. Wenn er verschiedene Wege ausprobieren kann, Fehler machen und daraus Schlüsse ziehen kann. Er geht noch weiter, diese Art zu lernen ist dem Menschen eigentlich angeboren und wird im Laufe des Lebens abtrainiert. Beginnend mit der Kita Frühförderung und weiter in Schule, Studium, Arbeitsleben.
Das Buch ist eine Reise durch die Geschichte der kulturschaffenden Menscheit, durch Literatur und Philosophie bis hin zu praktischen Analysen der Bedeutung des Spiels in der modernen Gesellschaft.
Für mich persönlich war der Inhalt teilweise etwas zu redundant und zu bekehrend formuliert, vielleicht liegt das aber auch daran das ich der Meinung des Autors zu stark zustimme und eigentlich keine Überzeugung vom Thema brauche. Inspirierend und zugleich zum Nachdenken anregend ist es allemal.
Als Gedanke aus dem Buch bleibt mir darüber zu grübeln, wieviel Potential unserer Gesellschaft verloren geht weil wir uns das Spielen aberziehen.
Quelle: Hanser Literaturverlage