Das Welterbe ist weg, da kann man nix mehr dran rütteln. Weder Hufeisennase noch alte Baumbestände oder Uferschlamm konnten etwas daran ändern, dass ob des Brückenstreites dem Elbtal der Welterbetitel aberkannt wurde. Nun aber ist guter Rat teuer, wie kommt man möglichst einfach an Ersatz.
Und dazu wurde gerade eben im Amtsgericht Dresden eine grandiose Idee geboren. Richter Hajo Falk persönlich fand die Endlösung für das Kulturerbeproblem während des Prozesses gegen einen Studenten der am 19. Februar 2011 im auf dem Fritz-Löffler-Platz in einer Sitzblockade saß.
Dieser miese kleine linke Student war es der die große Idee in Richter Falks Hirn zum erleuchten brachte. In seiner Urteilsbegründung sagte er wörtlich:
In einem Rechtsstaat haben auch unliebsame Menschen Grundrechte. Ich möchte nicht in einem Staat leben, in dem Minderheiten nicht geschützt werden. Quelle: sz-online
Da hat er wohl Recht der Richter Falk, Minderheiten müssen geschützt werden, insbesondere wenn ihre Ideologie darauf abzielt Minderheiten zu diskriminieren. Nun aber schnell Faschismus beim Welterbekomittee als schützenswertes Gut vorschlagen, bevor noch jemand den braunen Sumpf trockenlegt um einen Supermarkt zu bauen.