Nach einem dreiwöchigen Betriebsausflug kehrt die Belegschaft der Thirteen Morgans GmbH Dresden wieder in ihr Büro zurück. Zumindest war das der Plan. Doch das Büro ist verschlossen, die Schlösser getauscht, das Firmenschild verschwunden und keiner hat je etwas von der Firma gehört.
Die verwirrten Angestellten versuchten zuerst den Chef zu erreichen, ohne Erfolg. Alle bekannten Handynummern sind nicht mehr konnektiert, ein Besuch daheim scheitert, denn da wo seine Villa stehen sollte ist nur ein Bauloch und die Nachbarn freuen sich das auf dem vorher verwahrlosten Grundstück jemand baut.
Die hinzugezogene Polizei schickt die Angestellten kopfschüttelnd nach Hause und empfiehlt ihnen den Rausch auszuschlafen, denn laut Hausmeister steht das Haus seit dem Bau neben dem Hauptbahnhof schon seit dem Bau weitgehend aufgrund überhöhter Mietpreise leer.
Der Schock sitzt tief und der nächste Weg führt zur Bank. Die Kontoauszüge bringen jedoch nicht die erwartete Beruhigungm, Arbeitslosengeld II statt fettem Gehalt und Lastschriften bei Aldi statt im Konsum. Die letzte Hoffnung sind die eigenen vier Wände.
Die erste Gruppe erreicht die Wohnung doch die Schlüssel passen nicht, nicht an der Wohnung, nicht an der Haustür, als die beiden zum Auto zurückkehren ist dieses Weg. An der gleichen stelle steht ein alter Trabi, auf dem Rücksitz die Jacke, der Schlüssel der eigentlich zum Passat passen sollte öffnet die Tür des Trabis. Doch der Ausweis in der Jacke zeig eine andere Anschrift, irgendwo in den Platten von Prohlis. Auf der Fahrt dorthin geraten die beiden in eine Polizeikontrolle, nach der Feststellung der Personalien hat sie auch die Anschrift auf dem zweiten Ausweis geändert.
Den übrigen ergeht es ähnlich. In der Wohnung der Firmenjuristin treffen sie noch knapp auf die Möbelpacker, welche jedoch mit einem rasanten Laster über eine Rote Ampel flüchten können. Die Schlösser sind auch hier getauscht, die hinzugerufene Polizei findet in der Wohnung lediglich einen Mieter die Juristin wird zur Feststellung der Personalien derweil mit auf die Wache genommen.
Alle treffen sich schließlich in der “neuen” Wohnung des Admins um ihre Erfahrungen zusammen zutragen. Eins scheint klar hier ist jemand am Werk der überall seine Finger drin hat. Kontoauszüge, Personalien gefälscht, Spuren der Firma Thirteen Morgans sind komplett verwischt, die Wohnungen verändert und umgezogen und alles im Hintergrund scheint plausibel. Bis auf die Kontoauszüge, 13 Cent, jeder Betrag darin endet auf 13 Cent.
In Internetforen schließlich finden sie einen Hinweis, ein dubioser Typ der aus der Umgebung von Dresden zu sein scheint spricht voneinem Kader 13 und bietet seine Hilfe an. In einem toten Briefkasten draußen am Flughafen sollen Hinweise liegen. Im dunkel der Nacht machen sich die ehemaligen Angestellten auf den Weg dortin und finden eine unentwickelte Filmspule. Es soll einige Tage dauern bis sie ihn entwickelt haben und nach 35 schlechten Pornobildern finden sie schließlich einen Hinweis und die Geocoordinaten einer Kommune in der Nähe von Bautzen.
Der Plot wurde auf der DreRoCo Primavera 3 als Pilotfolge gespielt eine Fortsetzung folgt am 16. Juli ab 20 Uhr im Traumtänzer