Mit nur einem Tag Verspätung wurde das neue Ubuntu 9.10 freigegeben. Geändert hat sich unter der Haube eine ganze Menge, so wurde weiter am Bootprozess gefeilt, so ersetzt man das alte Usplash durch das modernere Xsplash und der alte HAL Deamon wird auf die Abschußliste gesetzt.
Softwaretechnisch gibt es jetzt ebenfalls einige Erneuerungen, so ist unter anderem Firefox in Version 3.5 dabei und was mich besonders freut auf Eclipse kann man endlich in einer aktuellen Version begrüßen. Bisher musste man, wollte man die mitgelieferten Pakete verwenden mit einer wirklich steinalten Version klarkommen.
Allgemein ist die Liste meiner externen Repositories ziemlich geschrumpft. So finden sich Gnome-Do, Back-In-Time und Tomboy in lauffähigen und aktuellen Versionen. So bleiben am Ende nur die Repositories für den Entwickler Zweig des Gimps und Virtualbox übrig. Sehr angenehm wie ich finde.
Von Grund auf scheint alles prima zu laufen, ich habe im Zuge des Updates auch auf die 64-Bit Version umgestellt und konnte bis jetzt keine Probleme aufspüren. Natürlich mit Ausnahme des Flash Plugins, welches man von Hand installieren muss will man nicht eine halbe Tonne 32-Bit Bibliotheken installieren.