Subversion ist eine feine Sache, selbst wenn man nur ganz allein an einem Projekt arbeitet. Mit verschiedenen Tools kann man Subversion schließlich auch in allerlei Entwicklungsumgebung und Dateibrowser integrieren. Von der Mächtigkeit der Kommandozeile sprechen wir dabei noch gar nicht.

Auch sehr nett finde ich die Möglichkeit per Webinterface auf ein Repository zugreifen zu können. Greift man per WebDAV auf sein Repository zu hat man auf jeden Fall schon mal die Möglichkeit sich per Webbrowser den HEAD anzuschauen, schöner geht es allerdings mit WebSVN.

WebSVN ist eine Weboberfläche mit der man sich Repositories anzeigen lassen kann. Dabei kann man auch Versionen vergleichen, Dateien annotieren lassen oder Repositories per RSS Feed abonnieren.

In der bei Debian Lenny mitgelieferten Version 2.0 ist das alles noch recht rudimentär, mit der aktuellen Version 2.2.1 kann man allerdings schon recht bequem arbeiten und als Hilfstool beim Mergen oder bei der Recherche abseits der IDE ist das durchaus sehr hilfreich. Eine Demo finde sich unter anderem auf der Webseite der Entwickler.

Laut Dokumentation lässt sich auch die SVN Authentifizierung verwenden, das habe ich selbst aber noch nicht ausprobiert.